Gastfreundschaft und Großzügigkeit: diese Eigenschaften begegnen uns auf unserer Reise in Vietnam jeden Tag. Die Bilanz eines Tages: Im Cafe schenkte am Vormittag der Inhaber Elena einen kleinen vergoldeten Buddha, als „Souvenir“. Die Totenfeier, zu der uns Dat am Mittag einlud, verließen wir mit zwei Tüten voller Reis, Wurst, Obst, Cola und einer kleinen Flasche selbstgebrannten Schnaps. Auch ein junger Mönch, der für uns am Nachmittag beim Besuch einer wunderschönen Pagode sein spartanisches Zimmer öffnete, berührte uns mit seinen Geschenken: für jeden ein Glücksamulett, für Elena ein kleines beleuchtetes Holzhaus, Süßigkeiten in goldener Verpackung und zum Abschied für Elena noch ein Geldgeschenk. Reich beschenkt und fassungslos vor so viel Freude am Geben lässt es uns nach Hause fahren, wo uns die Großeltern zu sich an den Abendbrottisch bitten.