Es ist 5 Uhr morgens und noch dunkle Nacht. Wir sitzen im rostigen MinibusvvVulkan 005 und sind auf dem Weg zum Vulkan Sibayak. Wir werden im Bus herumgeworfen, die Straße ist so steil und holperig, dass sie in Mitteleuropa als Wanderweg durchgehen würde. Wir sind uns nicht sicher, ob der Kleinbus das schafft. Unser Wanderguide – Jimmys 17-jähriger Sohn Luis – sitzt verschlafen und zuversichtlich neben uns. Er kennt die Stecke auswendig.

Der Wanderweg, der uns als kinderleicht angekündigt wurde – man könne ihn bereits mit Zweijährigen laufen, selbstverständlich auch im Dunkeln, so Jimmy -, ließ Elena dennoch nach 20 Minuten meutern. Zurecht! Als auf dem Gipfel mit ungesichertem steilabfallenden Berggrat das Gespräch auf zahlreiche Unfälle kam, war ich froh, unser Kind mit Christian sicher im Café zu wissen.